Neues «Netzwerk SDS – Souveräne Digitale Schweiz» gegründet

Akteure aus dem öffentlichen Sektor haben ein Netzwerk zum fachlichen Austausch zu digitaler Souveränität gegründet, in dem Kompetenzen und Erfahrungen zu mehr technologischer Unabhängigkeit ausgetauscht werden. Weitere Schweizer Behörden, Unternehmen und weitere Organisationen sind eingeladen im Netzwerk mitzuwirken.

Das Institut Public Sector Transformation (IPST) der Berner Fachhochschule (BFH) hat mit dem Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), der Organisation und Informatik (OIZ) der Stadt Zürich sowie der Schweizerischen Post das «Netzwerk SDS – Souveräne Digitale Schweiz» gegründet. Weitere Schweizer Organisationen sind eingeladen sich am Netzwerk zu beteiligen. 

Das «Netzwerk SDS» fördert die fachliche Vernetzung von Schweizer Akteuren zu digitaler Souveränität. Im Rahmen von Veranstaltungen, Analysen und anderen Aktivitäten werden Kompetenzen, Wissen und Erfahrungen ausgetauscht. Diese betreffen unter anderem die Reduktion von Herstellerabhängigkeiten, den Einsatz und die Entwicklung von Open Source Technologien sowie den souveränen Betrieb von IT-Infrastrukturen. Auch der Austausch mit ausländischen Behörden, Unternehmen und anderen Organisationen wird gepflegt. Bereits in Planung ist eine Kooperation mit dem deutschen Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung, um ein offizielles openDesk-Angebot in der Schweiz aufzubauen.

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