Gemeinsames CMS für Gemeinden und Städte

Fast geschafft! Der egovpartner-Fachrat hat letzte Woche empfohlen, das Projekt «Gemeindeportale ZH» in der Variante «Beschaffung einer Open-Source-Standard-Software» weiterzuführen. Damit stehen die Chancen gut, dass Anfang 2025 ausgeschrieben werden kann. Was noch fehlt, ist die definitive Freigabe des Steuerungsausschusses im Herbst und mindestens 15 Gemeinden/Städte, welche das CMS einführen wollen.

Einstimmig sprach sich der egovpartner-Fachrat am 4. Juli 2024 dafür aus, dass das Projekt «Gemeindeportale ZH (GPZH)» weitergeführt und für die Städte und Gemeinden ein Rahmenvertrag für ein mandantenfähiges Standard-CMS ausgeschrieben werden soll. Dabei soll primär auf Open Source Systeme gesetzt werden, da diese Vorteile bei den wiederkehrenden Betriebskosten bieten und die autonome Weiterentwicklung und Nutzung von Synergien zwischen den Gemeinden und Städten erlauben.

Die gewählte Variante wird am 18. September 2024 dem egovpartner Steuerungsausschuss zur Umsetzung empfohlen. Damit einher geht auch der Vorschlag, das Mindestquorum auf 15 Gemeinden/Städte anzusetzen. Um den Projektfortschritt in diesem Zusammenhang nicht zu behindern, wird den interessierten Vereinbarungspartner/-innen geraten, bereits jetzt das Einholen der Unterschrift einzuplanen.

Mitte Mai hatte die GPZH-Projektleitung den Gemeinden und Städten einen fertiggestellten Prototyp für eine Eigenentwicklung präsentiert. Unabhängig von der vom Fachrat präferierten Variante haben die egovpartner-Gemeinden und Städte auch per sofort die Möglichkeit, mit dem Prototyp ihre individuellen Webprojekte zu lancieren. Gerne steht die Geschäftsstelle in diesem Zusammenhang beratend zur Seite.