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egovpartner-Vorprojekt: Integration

Die Fachstelle Integration (FI, Direktion der Justiz und des Innern) ist für die Umsetzung der Integrationsagenda im Kanton Zürich (IAZH) zuständig und verantwortet die Verwendung der Mittel aus der Integrationspauschale (IP) und der Unterstützungspauschale S (UP-S). Die Zusammenarbeit zwischen der FI und den Gemeinden sowie Städten wird mittels IAZH Vereinbarung geregelt. Die FI beteiligt sich gemäss Vereinbarung bis zu einem vorab kommunizierten Maximalbetrag (maximale kommunale Kostenbeteiligung) an den Kosten für die Integrationsförderung der Geflüchteten der Gemeinden und Städte. Gemeinden und Städte sind im Gegenzug verpflichtet, der FI in einem Reporting über die Mittelverwendung Bericht zu erstatten.

Der Reporting-Prozess ist komplex und es sind zwei Direktionen darin involviert. Insbesondere arbeitet die FI eng mit dem Kantonalen Sozialamt (KSA, Sicherheitsdirektion) zusammen. Um die Schnittstellen kantonsintern bzw. mit den Gemeinden zu überprüfen, lanciert egovpartner gemeinsam mit der Fachstelle Integration das Vorprojekt «Integration». Dieses knüpft an die Erfahrungen im Rahmen des Projekts «Digitales Melde- und Abrechnungswesen (DMA)» an. Im DMA-Projekt wird die Fachapplikation im KSA ersetzt und der Gesamtprozess erneuert. Hierzu wurde in einem Vorprojekt unter der Leitung von egovpartner der Gesamtprozess mit den Gemeinden und Städten in Workshops aufgezeichnet und eine gemeinsame «Soll»-Vision erstellt.

egovpartner geht im Vorprojekt «Integration» analog zum Projekt «DMA» vor. In einer ersten Reihe von Workshops wird der «Ist»-Prozess festgehalten. Danach wird eine gemeinsame «Soll»-Vision entwickelt und Empfehlungen für das weitere Vorgehen gegenüber FI und KSA erarbeitet.